Unsere Fahrradtour zur Adener Höhe beginnt an der Münsterstraße. Unser erster Abschnitt führt uns über den Mitteldamm zwischen dem Datteln-Hamm-Kanal und der Lippe. Es ist ein angenehmer Weg entlang des Kanals bis zum Hafen des Gersteinwerks. Am Hafen vorbei geht es bis Zum Tiebaum und dann weiter an der Nordseite des Kanals vorbei am Hafen in Rünthe bis zum Kraftwerk Heil.

Hier verlassen wir den Kanal und umfahren das Gelände des Kohlekraftwerks. Über die Königslandwehr biegen wir links auf die Jahnstraße ab und überqueren den Datteln-Hamm-Kanal. Auf der rechten Seite können wir bereits das Gelände der Wasserstadt Aden erkennen, das derzeit erschlossen wird. Es ist interessant zu sehen, wie sich das Gebiet entwickelt.

Von der Jahnstraße aus fahen wir links ab und sehen schon die Adener Höhe mit ihrer markanten Lichtskulptur „impuls“. Der Weg führt uns bergauf mit einem Höhenunterschied von etwa 100 Metern zum höchsten Punkt des östlichen Ruhrgebiets. Der Anstieg ist anspruchsvoll, aber die Aussicht von der Adener Höhe entschädigte uns für die Mühe. Wir bewundern das Panorama des Ruhrgebiets und genießen die Weite der Landschaft.

Nachdem wir die Aussicht ausgiebig genossen hatten, machen wir uns auf den Rückweg. Wir fahren durch die Halde Großes Holz, eine beeindruckende Landschaft mit sanften Hügeln und einer vielfältigen Flora, dabei sind gute Bremsen am Fahrrad ein Muss. Das Naturschutzgebiet Beversee lädt uns zu einer kurzen Erkundung ein, bevor wir schließlich zur Marina Rünthe gelangen, wo wir eine wohlverdiente Pause einlegen. Die Marina bietet eine angenehme Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen.

Unser Weg führt uns diesmal auf der Südseite des Kanals bis nach Herringen. Dort überqueren wir die weiße Brücke und gelangen wieder auf den Mitteldamm. 

Wir ereichen schließlich die Münterstraße in Hamm, von wo uns auf den Heimweg machen.